Der Klimawandel treibt die Pflanzen der westeuropäischen Wälder in immer höher gelegene Gebiete. Um den steigenden Temperaturen zu entkommen, sind die Pflanzen pro Jahrzehnt bereits um durchschnittlich 29 Meter nach oben geklettert, berichtet ein französisch-chilenisches Forscherteam im US-Fachjournal "Science". Die deutlichsten Höhenverschiebungen seien bei schnell wachsenden Pflanzenarten festzustellen sowie bei solchen, die ausschließlich im Gebirge vorkommen. ... Insgesamt habe sich bei mehr als zwei Dritteln aller untersuchten Arten der optimale Wachstumsort gegen Ende des 20. und am Anfang des 21. Jahrhunderts nach oben verschoben. ... Auch die Annahme, dass sich bei Gewächsen mit einem kurzen Generationswechsel stärkere Veränderungen feststellen lassen, bestätigten die Wissenschaftler ... Für die beobachteten Veränderungen seien mit großer Wahrscheinlichkeit die steigenden Temperaturen infolge des Klimawandels verantwortlich, ... Quelle: n-tv Vollständiger Artikel