Über dem atlantik wütet derzeit der Tropensturm "Ike". Möglicherweise wird auch er zum Hurrikane und damit nach Gustav und Hanna der dritte Hurrikane binnen sehr kurzer zeit bzw. nahezu zeitgleich.
Hurrikan "Ike" hat schwere Schäden an der Golfküste hinterlassen, aber es hätte alles auch noch viel schlimmer kommen können. Das ist die Bilanz der texanischen Einsatzzentrale, die die Rettungsarbeiten koordiniert. Quelle: tagesschau.de Vollständiger Artikel
Nach dem Zerstörungszug des Hurrikans "Ike" an der texanischen Golfküste ist in der Katastrophenregion die größte Such- und Rettungsaktion in der Geschichte des US-Südstaates angelaufen. Einsatzkräfte hätten bis zum späten Samstagnachmittag (Ortszeit) 950 Menschen in den teils hüfthoch überfluteten Gebieten in Sicherheit gebracht, sagte der Gouverneur von Texas, Rick Perry. "Leben zu retten hat oberste Priorität", betonte der Chef der US-Katastrophenschutzbehörde FEMA, David Paulison. Die Zahl der Todesopfer durch den Sturm stieg auf mindestens vier. US-Präsident George W. Bush erklärte 29 Landkreise zum Katastrophengebiet. Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel
Bei den Aufräumarbeiten nach Ike werden nun immer mehr Tote gefunden.
Die Stadt Galveston in Texas wurde komplett zerstört. Die Menschen, die sich nicht haben evakuieren lassen stehen nun nicht nur ohne Zuhause sondern auch ohne Nahrung da. Zugesagte Lebensmittellieferungen durch die Katastrophenschutzbehörden blieben bisher aus.
Die Bürgermeisterin forderte alle Evakuierten auf, nicht zurück zu kommen, da sie derzeit in ihrer Stadt nicht leben könnten.