In Antwort auf:3. legt man das Wetter rund um den 5.-10. Juli zugrunde, so war das Wetter auch die nächsten 7 Wochen etwa vergleichbar - und zwar in 2/3 aller beobachteten Jahre.
der für die Wetterntwicklung entscheidende Zeitraum vom 5. bis 10. Juli ist nun vorbei.
Da in diesem Zeitraum immer wieder wechselhaftes, zu Regenschauern neigendes Wetter und keine beständige Hochdruckwetterlage herrschte, ist die Wahrscheinlickeit nun zu fast 70% gegeben, dass der Sommer 2008 eher durchwachsen und ähnlich schlecht wird wie 2007.
Ich persönlich bin der Meinung, dass wir den Sommer 2008 bereits hinter uns haben. Das sehr warme und beständige Wetter im Mai und Juni werden wir nach meiner Ansicht diesen Sommer nicht mehr bekommen.
Ich rechne allerdings mit kurzfristigen Schönwetterperioden, die für ein paar Tage heisses Wetter mit sich birngen werden.
Allerdings für eine beständige Hochsommerlage sehe ich wie 2007 für den Sommer 2008 nur wenig Chancen.
Wettertrend: Der Sommer 2008 wird wie 2007 eher zu kühl und unbeständig sein.
Das wird auch Zeit oder? Hoffentlich haben die Metrologen recht.Keine Lust den Kreiselmäher wieder abzubestellen.Denn .brauche ich schon, bei der Höhe des Rasens.Immer wenn ich Feierabend hatte war es am Regnen. rolle
Zitat von DWD, mit freundlicher GenehmigungNun deutet sich aber für die kommende Woche eine Umstellung der Großwetterlage an, die klar in Richtung Hochsommerwetter zielt. Denn es sieht so aus, als wolle der Atlantik nicht weiter Tiefausläufer produzieren und von West nach Ost über uns hinwegschicken, sondern es entwickelt sich über dem nördlichen Atlantik ein relativ ortsfestes Tiefdrucksystem, das auf seiner Vorderseite zunehmend Warmluft in Richtung Europa schaufelt. Sie sorgt bei uns dabei zunächst für steigenden Luftdruck, schließlich auch für steigende Temperaturen. Doch gut' Ding will Weile haben. Und so fällt das Wetter am Wochenende und zu Beginn der nächsten Woche zunächst noch recht unbeständig und meist auch kühl aus. Erst allmählich setzen sich Wetterbesserung und Erwärmung um die Wochenmitte herum von Südwesten her durch.
Wie lange der sommerliche Witterungsabschnitt dauert, oder wie rasch die eingeflossene Warmluft schwül und gewittrig wird, steht allerdings noch in den Sternen. Denn mittelfristige Wettervorhersagen sind wegen des chaotischen Verhaltens der Atmosphäre generell mit dem Risiko eklatanter Fehleinschätzungen verbunden. Der in diesem Zusammenhang immer wieder gern bemühte Schmetterling am Amazonas, dessen Flügelschlag zwei Wochen später einen Sturm in Mitteleuropa verursachen kann, hat in diesem konkreten Fall sogar einen Namen. Er heißt BERTHA, ist ein ehemaliger Hurrikan, der zurzeit noch als Tief auf dem subtropischen Nordatlantik herumtaumelt. BERTHA beginnt nun, sich in die nordhemisphärische Strömung der mittleren Breiten einzuklinken. Erfahrungsgemäß haben die Computermodelle, die die Luftströmungen der kommenden Tage berechnen sollen, mit derart kleinräumigen, aber intensiven Wettersystemen noch immer ihre Schwierigkeiten. Ob der Tropensturm nun die Entwicklung in Richtung Sommerwetter unterstützt (wie die meisten aktuellen Rechnungen ergeben), oder ob es ganz anders kommt, ist nicht mit letzter Sicherheit zu sagen. Sollte es also im Laufe der nächsten Woche - wider Erwarten - nichts werden mit dem Sommerwetter, haben wir zumindest einen Schuldigen - Ex- Hurrikan BERTHA.