Kinder, die in der Nähe von stark befahrenen Straßen aufwachsen, erkranken häufiger an Allergien. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Helmholtz Zentrums München mit mehr als 3000 Kindern der Stadt.
Die Jungen und Mädchen waren vom Zeitpunkt der Geburt an sechs Jahre beobachtet worden. Kinder, die weniger als 50 Meter von einer viel befahrenen Hauptstraße entfernt wohnten, hatten demnach im Vergleich zu abgeschiedener wohnenden Altersgenossen ein um bis zu 50 Prozent höheres Risiko für Erkrankungen wie asthmatische Bronchitis, Heuschnupfen, Ekzeme und Allergien. Mit steigendem Abstand zur Hauptstraße sei das Risiko gesunken, teilt das federführende Helmholtz Zentrum mit.