Im Süden Chiles sind nach dem Ausbruch des Vulkans Chaitén bis Samstag etwa 2000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Der seit langem inaktive Chaitén hatte am Vortag plötzlich riesige Mengen Asche ausgestoßen und damit die Gegend etwa 1000 Kilometer südlich von der Hauptstadt Santiago zeitweise in nachtdunkle Finsternis gehüllt. Deshalb irrten sich die Behörden auch zunächst bei der Benennung des Vulkans. Erst sprachen sie vom Vulkan Michimahuida, korrigierten sich jedoch später. Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel
Das Vieh der Bauern, die mit Schlauchbooten der Marine zu Kriegsschiffen in Sicherheit gebracht wurden, die vor der Küste ankern, hat kaum eine Überlebenschance. Etwa 40 000 Rinder seien vom Hungertod bedroht, weil sie beim Weiden Asche mitaufnehmen, die ihnen den Magen verstopft. Auch die Böden würden Jahrzehnte brauchen, um sich von den Folgen des Ascheregens zu erholen, schätzte der Bodenexperte Wilfredo Vera. Bis zu 30 Zentimeter hoch liegt mancherorts bereits das graue Pulver, das unter dem Einfluss von Regen zudem zu einer steinharten Kruste erstarrt. Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel