Die Mondoberfläche mal ganz genau betrachten, Pluto suchen und Galaxien aufs Korn nehmen - das geht auch vom PC aus. Google etwa bringt mit Google Sky eine Sternenkarte auf den Bildschirm.
Sie ist aus verschiedenen Himmelsaufnahmen zusammengesetzt und mit Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble ergänzt worden. Auch ESA und NASA bieten faszinierende Bildergalerien, das Max-Planck-Institut zeigt Videos von Nebeln und Neutronensternen.
In der Browserversion von Google Sky können Sternengucker sich die Positionen der Planeten unseres Sonnensystems zeigen lassen. Das Hubble-Schaufenster zeigt eine Reihe spektakulärer Aufnahmen von Himmelsobjekten. Beim Klick auf die Vorschaubilder werden die Objekte in ihrer Position angezeigt; dazu gibt es eine kurze Erklärung.
Zu sehen sind beispielsweise der Orionnebel oder eine aus Gas und Staub bestehende stellare Säule, deren Form an eine geisterhafte menschliche Figur erinnert. Dass kosmischer Staub zu "kosmischen Wollmäusen" verklumpen kann, wird ebenso anschaulich dargestellt wie die Existenz eines Hamburgers im Weltraum - ein Stern, der kurz vor dem Ende seines Lebens steht und der, von der Erde aus betrachtet, aussieht wie ein Brötchen mit Fleischbelag. Auch galaktischer Kannibalismus kann beobachtet werden - am Beispiel eines Schwarzen Lochs, das eine kleine Galaxie verzehrt. Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel