Die Asiatische Tigermücke, die gefährliche Krankheiten übertragen kann, hat es über die Alpen nach Deutschland geschafft. Vor einigen Monaten wurde sie im badischen Rastatt erstmals nachgewiesen. "Wie groß die Bestände sind, wird sich in den nächsten Wochen zeigen", sagte der Direktor der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS), Norbert Becker. ... Da die Tigermücke allerdings unter anderem auch in Baumhöhlen und alten Reifen brüte, sei sie schwieriger zu erwischen. "Da kann man auch mal was übersehen", sagte Becker. Werden Tiere entdeckt, die bereits ausfliegen, dann wollen Becker und sein Team auch herkömmliche Insektizide bei ihrer Bekämpfung einsetzen. Der Wissenschaftler verwies auf die Rolle der Mücke als Überträger gefährlicher Krankheiten wie etwa des Chikungunya-Fiebers. Das grippeähnliche Tropenfieber war im vergangenen Jahr erstmals auch in Italien ausgebrochen, wo die Stechmücke bereits länger heimisch ist. Quelle:n-tv.de Vollständiger Artikel