Selbst bei konstanten Umweltbedingungen herrscht in der Natur das Chaos. Die Entwicklung einzelner Arten in einem Nahrungsnetz lässt sich allenfalls für kurze Zeiträume vorhersagen, berichtet eine internationale Forschergruppe im Journal „Nature“. Dies mache auch Aussagen zu den Folgen des Klimawandels oder anderer Veränderungen innerhalb eines Ökosystems schwierig.
Bereits in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatten einige Wissenschaftler die Behauptung aufgestellt, dass die Populationsgrößen von Tieren und Pflanzen nicht vorhersehbar schwanken. ... Es zeigte sich, dass sich niemals ein Gleichgewicht zwischen den Arten einstellte. ... Die Ergebnisse zeigten, dass langfristige Prognosen grundsätzlich nicht möglich seien Quelle: n-tv Vollständiger Artikel