Einen Tag nach dem schlimmsten Erdbeben in China seit mehr als drei Jahrzehnten ist die Zahl der Toten auf rund 10.000 gestiegen. In den Trümmern liegen immer noch Tausende von Menschen verschüttet. Zehntausende in der schwer betroffenen Provinz Sichuan in Südwestchina verbrachten die Nacht im Freien.
Die Verletzten und Obdachlosen brauchen dringend Trinkwasser, Medizin, Verbandsmaterial, Zelte und Nahrungsmittel. Regenfälle erschweren das Schicksal der Obdachlosen. Die Volksbefreiungsarmee hat mehrere zehntausend Soldaten ins Katastrophengebiet entsandt. Quelle: n-tv Vollständiger Artikel
Eine ungewöhnliche Geschichte macht die Runde: Kröten hätten das nahende Erdbeben gespürt. Hunderttausende machten sich zwei Tage zuvor in der Stadt Mianzhu auf Wanderung. Der Ort liegt nur 60 Kilometer vom Epizentrum. Auf der Straße überrollten Autos die flüchtenden Kröten. Chinesische Medien zitierten einen Bewohner, der eine solche Krötenwanderung "noch nie gesehen" habe. Einen Tag zuvor hatten fast 1000 Kilometer entfernt in der Küstenprovinz Jiangsu zehntausende von Kröten die Stadt Taizhou bevölkert. Die städtischen Funktionäre schoben das ungewöhnliche Verhalten der Tiere auf das Wetter. Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel
Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben in China ist das ganze Ausmaß der Katastrophe immer deutlicher geworden. Offiziell wurde die Zahl der Opfer auf mehr als 50.000 Tote und Vermisste erhöht. In einigen Orten nahe des Epizentrums stehe kein einziges Haus mehr Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel
Zu allem Unglück droht den Überlebenden des Erdbebens in Südwestchina jetzt auch noch Gefahr durch beschädigte Staudämme. Das Ausmaß der Schäden durch das Beben sei "beträchtlich", kann der Minister für Ressourcen, Chen Lei, seine Besorgnis nicht verbergen. Er spricht von einer "ernsten Gefahr". Es müsse verhindert werden, dass auf das Erdbeben nicht eine Flutkatastrophe folge. Quelle: n-tv Vollständiger Artikel
Fast fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in China haben die Bergungsmannschaften am Samstag einen deutschen Touristen lebend aus den Trümmern gerettet, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Der Deutsche sei in Wenchuan gerettet worden, wo das Epizentrum des schweren Erdbebens vom Montag lag. Er lag 114 Stunden unter Trümmern vergraben. Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel
Die Menschen in der chinesischen Provinz Sichuan kommen nicht zur Ruhe: Ein heftiges Nachbeben der Stärke 6,1 hat die Erde im Katastrophengebiet für 45 Sekunden zittern lassen, wie das Geologische Institut der USA mitteilte. Zahlreiche Menschen rannten in Panik auf die Straßen. Bei dem verheerenden Beben der Stärke 7,9 am Montag kamen nach offiziellen Angaben mindestens 29.000 Menschen ums Leben. Die Regierung in Peking befürchtet insgesamt jedoch mehr als 50.000 Tote. Quelle: n-tv.de Vollständiger Artikel
...Mittlerweile haben die chinesischen Behörden mehr als 60.000 Tote geborgen. ... möglicherweise seien bei der Katastrophe 80.000 Menschen ums Leben gekommen. Fast 30.000 Menschen werden noch vermisst. ... China rechnet für den Wiederaufbau der vom Erdbeben zerstörten Gebiete im Südwesten des Landes mit einem Zeitraum von drei Jahren. Durch das schwere Beben wurden amtlichen chinesischen Angaben zufolge 5,5 Millionen Gebäude zerstört und mehr als 5,4 Millionen Menschen obdachlos. Quelle: tagesschau.de Vollständiger Artikel